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Viele Ortschaften der Gemeinde entstanden im Mitelalter. Die fruehesten schriftlichen Erwaehungen betreffen die Doerfer: Niesułków/ 1281/, Bratoszewice/ die Periode 1341 – 1376/, Stryków, Dobra und Koźle/ Ende des 14. Jahrhunderts/. Der Sitz der lokalen Selbstverwaltung ist Stryków. Das Stadtrecht wurde der Ortschaft vom Koenig Władysław Jagiełło im Jahre 1394 verliehen, der die Bitte von Dersław Tłuk, Besitzer von Stryków und Schatzmeister von Łęczyca akzeptierte. Der Name der Stadt erschien im Friedensvertrag mit Kreuzrittern von 1436, den im Namen vom Koenig der Erbherr “ Thuk de Stryków” unterschrieb. Im Mittelalter lag Stryków auf den Handelswegen, die Ruthenien mit Danziger Pommern und Mazowien mit Grosspolen und Schlesien verbanden. Die Stadt war ein Zentrum der Adelgueter und lokales Zentrum von Handel und Gewebe. Aus Stryków stammten /im 16. Jahrhundert lebende/ Lazarus Andrysowicz- der erste Drucker polnischer Herkunft, der in Kraków arbeitete und Maciej Stryjkowski- ein Chronist. Eine bedeutende Entwicklung der Stadt erfolgte Ende des 18. Jahrhunderts. Die erstrangige Rolle spielte F.Czarnecki, der versuchte in Stryków die Textilproduktion zu entwickeln.
Erwaehnenswert ist, Stryków war ein Beispiel moderner Loesung in Stadtraumplanung fuer ganz Polen. Anfang 20. Jahrhunderts bekam Stryków die Bahnverbindung mit Warschau und Lodz, was zum Bevoelkerungswachstum fuehrte.
Von interessanter Geschichte zeugen ihre Denkmaeler. Fuer das Kulturerbe der Region sind sehr wichtig historische roemisch- katholische Kirchen und die Kirchen von Mariawiten . In Stryków befindet sich eine roemisch- katholische Kirche, gebaut im neoromanischen Stil, mit einem Barockturm und Renaissance –Altar mit dem Bild der Muttergottes von Częstochowa, gemalt von Buchbuender und der Gebaeudekomplex der Kirche von Mariawiten. Das wertvollste Denkmal von Bratoszewice ist die spaetgotische Pfarrkirche des 15./16. Jahrhunderts, ausgebaut in den Jahren 1898 – 1901. Die Kirche ist begleitet durch einen hoelzernen Glockenturm vom 18. Jahrhundert, ein Pfarrhaus von 1905und einen hoelzernen Kornspeicher vom 18. Jahrhundert. Im Dorf Dobra gibt es 2 Kirchen: - eine roemisch- katholische vom 16. Jahrhundert und eine Kirche von Mariawiten von 1908. Sehenswert sind auch hoelzerne kleine Kirchen vom 17. und 18. Jahrhundert in Niesułków Kolonia und Koźle.
Darueber hinaus befindet sich in Bratoszewice ein historischer Park mit einem Palast von Grafen Rzewuski vom Anfang des 20 Jahrhunderts, gebaut im franzoesichen Renaissance und Gutsgebaeuden von der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Die turbulente Geschichte waehrend der Teilungen und Kriege hinterliess auch in unserer Gemeinde ihre Spuren. Auf dem roemisch- katholischen Friedhof im Dorf Dobra ist ein Massengrab der Aufstaendischen von 1863, im Dorf Koźle ein Soldatenfriedhof der 1939 gefallenen polnischen Soldaten der 14 Infanteriedivision der Armee “ Poznań”. Am Rande des Waldes “Poćwiardowski” beim Dorf Niesułków Kolonia kann man den frei mit Wald integrierten Soldatenfriedhof des Ersten Weltkrieges sehen. Er ist ein stummer Zeuge blutiger Kaempfe zwischen Soldaten feindlicher Staaten. Heute liegen sie beieinander in Eintracht, in Ruhe, vereint vom Tode auf dem Schlachtfeld.
Die Gemeinde Stryków hat auch dem Gesamtpolnischen Erziehungsprogramm “ Katyń -der Vergessenheit entreissen” beigetreten. Zwei Eichen, die im Schulkomplex Nummer 2 in Bratoszewice gepflanzt wurden, sind zum Gedaechtnis von in Katyń ermorderten Hauptmann Stefan Piotrowski und Oberleutnant Feliks Jakubowski.
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